„Architektur beginnt mit einer Idee“

Die Qualität eines architektonischen Entwurfs steht nicht nur im Zusammenhang mit einer gestalterisch interessanten und ansprechenden Form – vielmehr liegt der Fokus auf der zugrundeliegenden Idee. Eine Idee beschreibt eine bestimmte geistige Struktur durch die wir Eindrücke organisieren, verstehen und den äußeren Erfahrungen und Informationen einen Sinn geben.

Das bloße Anordnen, Gestalten und dekorative Ausstaffieren von Räumen charakterisiert noch nicht die Kunst der Architektur.

Die eigentliche Herausforderung besteht darin, die DNA des Gebäudes zu erfassen und die darin verankerte Sensibilität das gesamte Projekt durchdringen zu lassen.

Was Architektur für mich bedeutet

Die Begeisterung zur Erschaffung und Gestaltung schöner Dinge begleitet mich bereits seit meiner Kindheit – früh entdeckte ich meine Leidenschaft für Zeichnung und Modellbau. Mein grundlegendes Interesse wurde natürlich auch von meinen Eltern geprägt, früh förderten sie meine Kreativität und schärften meinen Blick für Gestaltung. Architektur vereint all diese unterschiedlichen Aspekte und hilft mir, meine Vorstellung von Materialien, Formen und Farben frei entfalten zu können. Genau diese Vielfalt begeistert mich: Architektur ist allgegenwärtig, vereint unzählige Perspektiven und Bausteine, welche unser Leben lebenswert machen – die einzige Grenze ist die unserer eigenen Vorstellungskraft.

Um diesem ganzheitlichen Anspruch als Architekt gerecht zu werden, sehe ich es als meine Aufgabe an, Projekte konsequent durch alle Leistungsphasen hindurch zu begleiten. Durch meine Erfahrung in all diesen Phasen und den jeweils beteiligten Disziplinen bin ich in der Lage, konkurrierende Anforderungen zu verhandeln ohne die Bedürfnisse des Bauherrn sowie die Integrität des Gesamtprojektes aus den Augen zu verlieren.